A Visit to London

Die Klassenfahrt der Technischen Produktdesigner(innen) (O100B) im September 2014

Warum soll man den Englischunterricht immer nur in der Schule abhalten, wenn man die Sprache genauso gut vor Ort lernen kann – dachten wir uns bei der Planung unserer Klassenfahrt nach London – the most exciting city in Europe! So sind wir nach einer 4,5-stündigen Zugfahrt durch den Eurotunnel im Bahnhof St. Pancras in London angekommen und von dort aus ging es mit der Tube direkt Richtung Notting Hill, wo sich unser Hotel befand.

Zeit zum Ausruhen gab es wenig, obwohl sich insbesondere der nahe gelegene Hyde-Park mit den mietbaren Liegestühlen und das – für Londoner Verhältnisse – sehr sonnige und warme Wetter dazu eigneten. Dennoch haben wir uns direkt auf eine ausgiebige Sightseeing-Tour durch die Stadt begeben und es innerhalb von fünf Tagen geschafft, nahezu alle (!!!) bekannten Sehenswürdigkeiten Londons zu besichtigen: Zum einen die berühmten Bauwerke zu beiden Seiten der Themse wie Big Ben – Houses of Parliament – Westminster Abbey -  London Eye – Tower und Tower Bridge - Tate Modern - Millenium Bridge – St. Paul’s Cathedral – um nur einige zu nennen. Zum anderen natürlich die Residenzen der britischen Königsfamilie - Buckingham Palace, Kensington Palace und Whitehall mit seinen Horse Guards  - und der Sitz des Premierministers in der Downing Street 10.

Besonders gut gefallen hat uns das Science Museum, in dem es von der Dampfmaschine bis zum 3D-Druck sämtliche technische Errungenschaften der Neuzeit zu sehen gab, wie auch  das National History Museum mit seinen Dinosaurierskeletten. Das berühmte Nightlife rund um den Piccadilly Circus mit seiner Leuchtreklame durften wir uns natürlich ebenfalls nicht entgehen lassen. Fürs Shoppen bot sich eine – wenn auch begrenzte – Gelegenheit, was nicht nur an den Londoner Preisen, sondern vor allem an dem umfangreichen Warenangebot bei Harrods sowie auf der bekannten Shoppingmeile der Oxford Street gelegen hat. Lediglich der Linksverkehr in der City war durchaus gewöhnungsbedürftig bis abenteuerlich! Klingt anstrengend – war es auch, zumal wir geschätzt wie gefühlt eine Marathonstrecke zu Fuß bewältigt haben und erschöpft - aber zugegebenermaßen sehr beeindruckt von London - unseren Weg zurück nach Köln angetreten haben!